Ressourcenschonend Ackern

Dies hier ist mein liebster Workshop, hier geht es nicht nur um den Garten, den Boden, die Ernte, sondern um den ganzen Menschen, seine Haltung zur Welt und zu sich selbst. Sehr oft höre ich von Gartenbesitzer*innen und engagierten Gemeinschafts-gärtner*innen, und natürlich von den Landwirt*innen - aber bei denen ist es etwas anderes: Meine Güte, es ist schön, aber viel zu viel Arbeit….

Da stellt sich die Frage - warum tut ihr euch das an? Geht in den Biosupermarkt, auf einen Regionalmarkt oder laßt euch die Bio-Gemüsekise nach Hause liefern.

Wir müssen nicht ackern - im Sinne von uns plagen und leiden - wir können wunderbare, biodiverse Ökotope anlegen und - ja - auch Gemüse und Obst ernten ohne unsere wertvollste Ressource - unsere Kraft und Zeit vollständig dreinzugeben. Wir müssen keine Wettbewerbe gewinnen, den Nachbar*innen nicht imponieren, wir können auch mal faul sein, in der Hängematte liegen und dem Gras beim Wachsen zuhören, wenn wir es schaffen, mehr Unordnung und Wildwuchs zu acceptieren und der Natur ein wenig mehr Raum zu geben.

Sitting quietly,
doing nothing,
spring comes
and the grass grows by itself
— Basho
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